In Produktion:
Die Dreharbeiten für die Reportage sind seit Anfang Oktober
abgeschlossen. Spektakuläre Bilder, die Arbeiten unter
Extrembedingungen begleiten, haben ihren Preis: ein
aufwändiges fünftägiges Sicherheitstraining ist
vorgeschrieben, nicht nur für die Arbeiter, sondern auch für
uns als Team (Inhalt zum Beispiel: Arbeiten und Klettern in
großen Höhen und Unter-Wasser-Rettungs-Training aus einem
Hubschrauber – man muss sich Unterwasser selbst befreien
können)
Unser Team war danach auf dem riesigen Errichterschiff
Zaratan und drehte den Aufbau der Windturbinen auf See. So ein
Schiff mit 60 Mann Besatzung ist übrigens eine Welt für sich -
mit Kantine, Wäscherei und Fitnessstudio.
Der ca. 200 t schwere Turm wird mit einem Kran von Deck auf das vorbereitete Fundament gehoben. Zu starker Wind gefährdet oft die Montage der Rotorblätter.
Eine große Konverterstation wandelt den Strom der Windräder in Gleichstrom. Von dort geht der Strom dann zum Festland.
Oben von links nach rechts: Wolfgang Lemme (Redaktion), Jens Assheuer und Stefan Arndt (beide Fa. WindMW) und Ralph Caspers. Unten: Tobias Baader (Kamera), Reinhart Brüning (Autor und Regie), Klaus-Peter Baum (Ton und Unterwasser-Kamera)